Sattlerei Rommel

Die Werkstatt

Die Meisterwerkstatt, die einst Kurt Eichel über 41 Jahre erfolgreich führte, wurde nach fast einem Vierteljahrhundert durch dessen Enkel Hagen Rommel nun wieder in Betrieb genommen, um mit handwerklichem Können und Detailreichtum an alten Schmuckstücken sowie immer wieder neuen Herausforderungen zu arbeiten.

Die Sattlerei Rommel hat es sich zum Ziel gemacht, tagtäglich den höchsten Ansprüchen des Sattlerhandwerks gerecht zu werden und verspricht größtes Engagement bei jedem noch so kleinen Auftrag. Fundierte Ausbildung im Familienbetrieb, in internationalen Unternehmen im In- und Ausland sowie jahrzehntelange Berufserfahrung sprechen für den Sattler- und Feintäschnermeister Hagen Rommel. Die Marke Rommel steht also für höchste Qualität und ist spezialisiert auf Arbeiten in den Bereichen Automobil-, Motorrad-, Boots- und Möbelsattlerei.

“Als Sattler sollte man die Liebe zum Detail niemals unterschätzen, denn gerade diese Hingabe zum Handwerk und zum Werkstoff macht einen guten Sattler aus.” - Hagen Rommel

 

 

Das Sattlerhandwerk

Sattler ist ein Beruf des lederverarbeitenden Gewerbes. Der Sattler stellte ursprünglich aus Leder oder Stoffen Gegenstände zum Reiten und Einspannen von Tieren her, wie Sättel, Kummet und Zaumzeug.

Sattler, die vorwiegend Sättel anfertigten und reparierten, werden auch als Sattelmacher bezeichnet, um sie vom Riemer oder Täschner zu unterscheiden. Letzteres bezeichnet einen auf Schultornister, Geldbörsen und andere Taschen spezialisierten Sattler. Im 14. Jhdt. war das Sattlerhandwerk häufig mit dem Handwerk der Schildermacher, die Abwehrschilde aus Leder und Metall fertigten, in einer Zunft vereint. Zu dieser Zeit fertigten Sattler auch immer häufiger Bezüge für Möbelstücke an.

Doch heute wird das Sattlerhandwerk mehr und mehr zum Luxusgut, vor allem im Bereich der Autosattlerei, in welchem Sattler Bezüge entwerfen, anpassen, erneuern oder auch reparieren. Die großen deutschen Autositzhersteller Recaro und Grammer AG entstanden aus Sattlereien. Abteilungen für die Herstellung von Autositzen, wie Kompletthersteller, etwa die BMW-Tochter Rolls-Royce, bezeichnet man bis heute als Autosattlerei.